Am 26.9.2024 startet eine Gruppe von 15 Wanderern zur Mehrtagestour nach Westerburg. Nach dem Einchecken im Hotel Deynique in Westerburg und kurzem Imbiss ging es los zur ersten Wanderung.
Diese führte uns nach Hachenburg. Dort erwanderten wir den Wasser – Erlebnispfad.Gestartet an der Hachenburger Erlebnisbrauerei führte der Weg durch den Wald. Zahlreiche Infotafeln informierten uns über das Wasserschutzgebiet, Quellen und Tiefbrunnen.Unsere angedachte Pause in der Alpenroder Hütte, fiel leider in den Betriebsurlaub des Hauses. So marschierten wir weiter zum Tongrubenweiher in Alpenrod und von dort entlang der alten Poststrasse nach Hachenburg wo das Abendessen in dem dortigen Brauhaus auf uns wartete.
Der zweite Tag führte uns durch die Kroppacher Schweiz.
In Limbach an der großen Nister entlang wanderten wir zur Abtei Marienstatt mit ihrer frühgotischen Basilika. Hier hatten wir das Glück, bei der Besichtigung der Basilika ein Teil des Mittagsgebets der Patres zu erleben. In dem herrlichen Klostergarten und dem Marienstätter Brauhaus machten wir unsere Pause um anschließend den Anstieg zur schönen Aussicht auf die Klosteranlage und Hachenburg zu erreichen. Den Rückweg liefen wir an der kleinen Nister entlang des wildromantischen Heunigshöhlenpfad nach Limbach.
Der dritte Tag brachte uns zur Westerwälder Seenplatte - 7- Weiherweg.
Gestartet wurde am Haus am See. Diese Tour führte uns durch den Skupturenpark der einheimischen Künstler zum Hofmannsweiher. Den Dreifelder Weiher fest im Blick folgen wir den Wegen rund um den Weiher. Diese Tour wurde durch seine Länge zwei geteilt , eine kleine Gruppe ging zurück zum Haus am See und die andere Gruppe vollendete die Runde mit satten 18 km , Westerwaldsteig Erlebnisschleife „ Romantische Seenplatte“ am Haus am See.
An unserem letzten Tag erwanderten wir den Westerwaldsteig Erlebnisschleife „Hügel, Seen und eine Schlucht“Gestartet sind wir in Rennerod, über den Westerwaldsteig in die Holzbachschlucht, einem der ältesten Naturschutzgebiete im Westerwald. Die Schlucht bietet skurrile Totholzformationen, über Felsen fließendes Wasser, schmale Pfade und interessante Einblicke in die Natur.In einem kleinen Cafe in Rennerod wurde sich gestärkt um anschließend den Heimweg anzutreten.
Vier herrliche, gemeinsam verbrachte Tage, nette Abende an denen viel gelacht wurde, werden uns diese Tour in guter Errinnerung bleiben lassen.
Hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Beate , die diese Tour mit viel Arbeit und Liebe zusammen gestellt hat.
Fotos: Beate Weyandt-Bölter